Umwelt
Als Bio-Pionier ist Umweltschutz für uns eine Herzenssache – und fest verankert in unserer Unternehmensphilosophie. Wir sind seit 2014 EMAS-validiert, und unser freiwilliges Umweltmanagementsystem hilft uns dabei, in Sachen Umweltschutz immer besser zu werden.
EMAS – Umweltschutz mit Hand und Fuß
Unsere EMAS-Validierung war sicherlich einer der wichtigsten Schritte für mehr betrieblichen Umweltschutz. Doch was ist EMAS eigentlich? Das „Eco-Management and Audit Scheme“ ist ein Umweltmanagementsystem, das Unternehmen dabei unterstützt, Ressourcen zu sparen und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig wirtschaftet das Unternehmen nachhaltiger und effizienter. EMAS hilft uns, unsere ökologischen Schwachstellen zu beseitigen und unseren betrieblichen Umweltschutz noch besser zu gestalten, und zwar weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.

Naturata ist seit 2014
EMAS-validiert.
EMAS: So geht’s
Alles beginnt mit einer Bestandsaufnahme, der sogenannten Umweltprüfung. Anschließend wird ein Umweltmanagementsystem eingerichtet, in dem die Abläufe, Organisation, Verantwortlichkeiten und Arbeitsanweisungen festgelegt sind. Unser Umweltmanagementsystem ist auf unserem Firmenserver abgelegt und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frei zugänglich. Unser Arbeitskreis Umweltmanagement und der Leitungskreis arbeiten daran, Umweltprojekte zu verwirklichen und unser Umweltmanagement weiterzuentwickeln. In beiden sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Abteilungen vertreten.
Ob unser Umweltmanagementsystem und unsere Dokumentation gut funktionieren, überwachen wir durch interne Audits. Einmal jährlich veröffentlichen wir eine Umwelterklärung, die wir auf unserer Homepage veröffentlichen. Unabhängige, staatliche zugelassene Umweltgutachter prüfen regelmäßig unser System, die internen Dokumente und die Umwelterklärung. Sie achten darauf, welche Leistungen wir erbracht und ob wir unsere selbst gesteckten Ziele erreicht haben. Wenn Sie an Informationen über EMAS interessiert sind, besuchen Sie einfach die EMAS-Homepage.
Strom, Wasser, Abfall: Unsere direkten Umweltwirkungen

Den besten Überblick darüber, woran wir in Sachen Umwelt arbeiten und was wir schon alles geschafft haben, bietet unsere Umwelterklärung. Hier geht es um direkte und indirekte Umweltaspekte: Direkte Umweltaspekte betreffen Tätigkeiten, die vollständig durch uns und unsere Entscheidungen kontrolliert werden können: Emissionen in Wasser und Luft, die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen, unser Ressourcenverbrauch oder der Energieeinsatz. So konnten wir in den vergangenen Jahren eine Menge CO2 einsparen, indem wir immer mehr Emissionen mit myclimate kompensiert haben: Betrugen die Einsparungen im Jahr 2019 noch 1.100,9 t CO2, so schafften wir es im Jahr 2021 auf stolze 2986,0 t. Auch unsere Abfallmengen, den Papierverbrauch und den Kraftstoffverbrauch für unsere Dienstfahrzeuge konnten wir reduzieren. Informationen zu diesen Kennzahlen finden Sie auch unter den Themen Ressourcen und Klima. Als Verwaltungsbetrieb fallen bei uns keine Emissionen wie Dämpfe oder Lärm an, und die direkten Umweltwirkungen – und das Einsparpotenzial – sind mit denen eines Produktionsbetriebs nicht zu vergleichen.
Emissionen, Verpackungen, Rohstoffe: Unsere indirekten Umweltwirkungen
Einen weitaus größeren Hebel stellen bei uns die indirekten Umweltaspekte dar, die aus den Wechselbeziehungen zu unseren Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnern und Lieferanten entstehen. Hier geht es um Themen wie die Herstellungsbedingungen und den Transport unserer Produkte, das Engagement unserer Lieferanten in Sachen Umwelt, die Wechselbeziehungen zu unseren Kundinnen und Kunden oder umweltfreundliche Arbeitswege unserer Mitarbeitenden. Eine besonders hohe Priorität haben für uns die Themen Rohstoffbeschaffung, biologische Vielfalt und Verpackungen. Wir arbeiten täglich daran, die Verpackungen für unsere hochwertigen Produkte zu vermeiden, zu vermindern oder wiederverwertbar zu machen. So verzichtet unser Vollkorn-Knäckebrot jetzt auf seine Kartonage und kommt stattdessen mit einer Banderole aus. Weitere Informationen darüber, wie wir unsere Verpackungen reduzieren, finden Sie unter dem Thema Ressourcen.
